FUSION - Musik begegnet Tanz

FUSION - Musik begegnet Tanz Inszinierung - Choreographie:
Valérie Miquel
Cello und Bewegung:
Dorothea von Albrecht
Tanz:
Valérie Miquel
Kostüme:
Janine Lair
Licht, Technik und Sound:
Manfred Prockl

75 Minuten (ohne Pause)

FUSION ( 17.Choreographie von Valérie Miquel aus Paris) ist die Verschmelzung zweier Kunstformen, Tanz und Musik, lebendiger Austausch zweier großartiger, origineller Künstlerinnen die einander gefunden haben und es verstehen, eine neue Einheit zu bilden, in welcher sich starke Expressivität entfacht. Mit der ungewöhnlichen Vereinigung von Tanz und Cellospiel, schaffen Dorothea von Albrecht (Cello) und Valérie Miquel(Tanz) eine nie gesehene Spannung und Dramatik auf der Bühne.

Musik:

  • Jan Garbarek - Auszug aus "Dis"(CD)
  • Friedhelm Döhl - "Kadenz" (Live)
  • Peter Gabriel - Auszug aus "A long way home" (CD)
  • Georg von Albrecht - "Improvisation für Cello solo" (Live)
  • Luca Tessadrelli - "II viaggiatore innamorato" (CD)
  • Improvisation - Dorothea v. Albrecht & Valérie Miquel
  • Bernd A. Zimmermann - "Solo Sonata" (Live)
  • Luca Tessadrelli - "Dialogho" (Live)
  • Martin Münch - "Klavier Trio op.22" "Csárdás" (CD)

Eigentlich eine völlig belanglose Geschichte, wie sie täglich unzählige Male und überall auf der Welt vorkommt. Zwei Menschen (hier eine Cellistin und eine Tänzerin) treffen sich irgendwo, laufen sich zufällig über den Weg - und stoßen so aufeinander. Doch dann, das Unerwartete: bei dem Aufprall werden Energien geweckt. Langsam wird sichtbar, dass sich hier zwei Polaritäten begegnet sind, die einander vollkommen ergänzen. Tag begegnet Nacht, Sonne begegnet Mond ...

Aus dieser Polarität heraus entsteht nun eine beflügelnde Spannung, die gleichzeitig eine wachsende Herausforderung an das Können des anderen Partners und seiner Kunstform (Cello & Tanz) darstellt. Immer wieder neue Facetten hervorbringend - einer scheinbar unendlichen Darstellung reiner Spontanität ... Auf dieselbe Weise trennen sich ihre Wege wieder, und jede schreitet weiter in eine neue sichere Ungewissheit

Ein spannender Ohren und Augenschmaus, in dem sowohl Komponiertes
als auch Improvisiertes sich immer wieder auf neue Weise entfaltet.

CRÉER POUR ÉMOUVOIR, von Valerie Miquel

Eine Aufführung ist für mich ein magischer Moment, ein offener Raum, wo das Herz vom Druck des Alltags frei sein kann. Ich möchte den Zuschauer rühren, ihn hineinführen in eine Welt von Gefühlen, Emotionen und Fantasien. Zuerst reduziere ich Requisiten und Bühnenbild auf das Minimum, um die Inszenierung in ihrer puren Gestalt zu zeigen. Dann Musik, Inszenierung und Choreographie, die Gefühlswelt der Künstler, Maske, Kostüm, die Beleuchtung der Bühne, ... all das kreiert eine Atmosphäre, welche viel mehr zu den Zuschauern sprechen kann als Worte. Die Sprache des Körpers und der Musik kennt kaum Grenzen. Tanz ist optische Darstellung von Musik. In dem Moment, wo Augen sich vergnügen, öffnen sich die Ohren.

Ich bin immer auf der Suche etwas Neues zu schaffen und dabei verschiedene Künste miteinander zu verbinden und zu inszenieren. So z.B. seit 1983: le Fil d´Ariane (Tanz, Poesie und Dias) ; 1991: Miro en scene, (Tanz, Schauspiel und Malerei); 1992: Parfums d´Orient (Tanz und Fotographien); 2001: Tanz der Skulpturen (Skulpturen in der Hauptrolle, Tanz und Kunstturnen)

Projekte wie "Fusion" sind in mehrfacher Hinsicht sehr wichtig für mich. Sie erweitern den Horizont und sind gleichzeitig eine Herausforderung. Ich möchte nicht viel über meine Kreationen erzählen, sie müssen erlebt werden.

www. valerie-miquel.de

"... Für den Liebhaber und Kenner moderner Tanzinszinierungen ein Muss! ..."
(Rhein-Neckar Zeitung)

"... Es ist ein intensiv "besinnlicher" Abschluss. Das Publikum versucht auch nach mehr
als zwei Stunden dem Ensemble eine zweite Zugabe zu entlocken ..."
(Rhein-Neckar Zeitung)